Roomba vs. Conga

Roomba vs. Conga – Zwei führende Robotermarken mit wichtigen Unterschieden

Die Auswahl an Staubsaugerrobotern ist heute sehr groß und vielfältig, und wenn man sich nicht sehr gut auskennt, kann man bei so vielen Modellen leicht den Überblick verlieren. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf zwei Marken mit einer langen Geschichte in der Branche, die sich eine unbestreitbare Nische im Bereich der Staubsaugerroboter geschaffen haben. Wir sprechen über Roomba und Conga von iRobot und Cecotec. Möchten Sie wissen, welche Vor- und Nachteile sie haben, um herauszufinden, welches Gerät Ihren Bedürfnissen am besten entspricht? Verpassen Sie nicht unseren Test!

Wo hebt sich Roomba ab?

Wie Sie sich vorstellen können, ist die Auswahl an Robotern, die jede dieser Marken anbietet, sehr groß. Um eine repräsentative Auswahl von Modellen aus verschiedenen Baureihen zu treffen, haben wir die Modelle i7, e6, 981 und 692 von Roomba sowie die Modelle 2290, 1790, 3890 und 9090 von Conga ausgewählt. Hier sind die Stärken von Roomba:

1. Speichert mehr Karten

Fairerweise muss man sagen, dass nur der i7 und der 9090 in der Lage sind, interaktive Karten zu erstellen, eine Funktion, die normalerweise Robotern mit Lasernavigationssystemen vorbehalten ist. Auf diesen Karten, die Sie über Ihr Mobiltelefon einsehen können, können Sie die Reinigung planen, Räume individuell umbenennen und sortieren sowie bestimmte Bereiche einschränken. Der Unterschied besteht darin, dass die Roomba-App insgesamt 10 Karten speichert, im Vergleich zu den 5, die Cecotec speichert.

2. Die DirtDetect-Sensoren

Häufig finden sich Sensoren, die Roboter vor Stürzen und Stößen schützen, damit sie sich auf Treppen oder an Möbeln orientieren können. Sensoren wie die DirtDetect-Sensoren von Roomba sind jedoch nicht so weit verbreitet. Diese Sensoren erkennen große Mengen an konzentriertem Schmutz, so dass der Roboter in diesem Moment automatisch die Leistung erhöht – ein Vorteil, der es Roomba auch ermöglicht, die Akkulaufzeit zu optimieren.

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3. Sich selbst entleerende Basis

Die Größe des Auffangbehälters bei Staubsaugerrobotern variiert je nach Modell. Einige haben jedoch eine Version mit einem sich selbst entleerenden Sockel, so dass der interne Tank des Roboters weniger wichtig ist. Wenn er voll ist, entleert der Roboter den Abfall in die Basis selbst, so dass Sie sich wochenlang nicht um die Entleerung kümmern müssen. In unserem Test ist die selbstentleerende Basis beim Roomba i7 Plus und beim Conga 2290 Ultra Home enthalten. Und während die Leistung ähnlich ist, kann der Behälter des Roomba i7+ bis zu 60 Tage lang ohne Leerung auskommen, was länger ist als der 4-Liter-Behälter seines Konkurrenten. Andere Conga-Modelle, wie z. B. das 9090, sind mit der Basis kompatibel, obwohl sie nicht im Lieferumfang enthalten ist.Roomba Vs Conga

Was sind die Stärken des Conga?

Jetzt, da Sie die Stärken von Roomba kennen, sollten Sie wissen, wo die Roboter von Cecotec die Nase vorn haben:

1. Staubsaugen und wischen

Die vier ausgewählten Conga-Modelle können sowohl saugen als auch wischen, einschließlich eines zusätzlichen oder gemischten Tanks und eines Mop-Mop-Mops. Der Roomba hingegen ist nicht dafür ausgelegt, sondern für die Synchronisation mit dem Braava-Bodenwischer, ebenfalls von iRobot.

2. Die Navigation mit Lasertechnik

Lasergesteuerte Roboter sind viel präziser in ihrer Orientierung und definieren optimierte und intelligente Reinigungsrouten und -muster. Die fortschrittlichsten Conga-Roboter, wie z. B. der 9090, nutzen diese Technologie, während die anderen sich für die gyroskopische Navigation entscheiden. Wenn wir uns Roomba ansehen, bewegen sich alle seine Roboter dank der Frontkamera, aber keiner von ihnen bewegt sich mit Lasertechnologie.

3. Bis zu 240 Minuten Akkulaufzeit

Wir haben bereits die Bedeutung der sich selbst entleerenden Basis erwähnt, aber dies ist nicht der einzige Faktor, der die Unabhängigkeit eines Roboters beeinflusst. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, die Akkulaufzeit zu betrachten, und hier finden wir einen klaren Vorteil seitens Cecotec. Der Conga hat eine Akkulaufzeit von 150 bis 240 Minuten, was weit von den 75 Minuten entfernt ist, die alle Roomba-Roboter haben. Alle haben jedoch die Möglichkeit, den Akku automatisch wieder aufzuladen.

4. Unübertroffene Saugkraft

Wir werden nicht leugnen, dass die Leistung der Roomba-Roboter sehr hoch ist, vielleicht sehr ähnlich wie die der Conga-Modelle. Das Unternehmen macht jedoch keine eindeutigen Angaben dazu, sondern vergleicht die Leistung nur danach, wie oft sie die Leistung der eigenen 600er-Serie übersteigt. Das ist eine zusätzliche Schwierigkeit für die Benutzer, wenn sie die Leistung der beiden vergleichen wollen, da die meisten Marken diese Daten normalerweise nach den erreichten Pascal-Werten angeben.

Stattdessen gibt Conga an, dass die Saugkraft zwischen 2100 Pascal für das Modell 1790 und 10.000 Pascal für das Modell Conga 9090 liegt. Zu Ihrer Information: Die meisten Staubsaugerroboter erreichen eine Saugleistung, die zwischen 1500 und 3000 Pascal variiert.

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5. Kombination von Bürsten

Staubsaugerroboter reinigen dank einer oder mehrerer zentraler Walzen, die durch Seitenbürsten ergänzt werden. Roomba hat zwei Hauptgummibürsten, während Conga die Vorteile seiner eigenen Jalisco- und BestFriend Care-Bürsten kombiniert. Mit anderen Worten, sie kombiniert die Effizienz einer Bi-Material-Bürste mit einer Silikonbürste und intensiviert so die Reinigung.

6. Günstigerer Preis

Es wird Sie nicht überraschen, dass Roomba eine der teuersten Staubsaugerrobotermarken auf dem Markt ist. Die Produkte sind von hervorragender Qualität und das Unternehmen genießt einen ausgezeichneten Ruf, was den Preis in die Höhe treibt. Conta-Roboter hingegen bieten ein sehr ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis. So sehr, dass ihre Roboter zwischen 200 und 800 Euro kosten, während Roomba zwischen 300 und 1200 Euro kostet.

Roomba vs. Conga: Gemeinsamkeiten

Es gibt immer einige Faktoren, bei denen es keine signifikanten Unterschiede in der Leistung der beiden Marken gibt:

Synchronisierung mit mobilen Apps und virtuellen Assistenten.

Heutzutage gibt es kaum noch einen noch so einfachen Roboter, der nicht über eine mobile App bedient werden kann. Im Fall von Roomba und Conga erfüllen beide diese Funktion und sind mit einer App kompatibel, die sowohl für iOS als auch für Android verfügbar ist. Andererseits können sie auch mit Google Assistant und Alexa synchronisiert werden und verdoppeln so ihre Fernsteuerungsoptionen.

Automatisches Aufladen der Batterie

Wir haben bereits erwähnt, dass Roboter mit der Funktion „Aufladen und zurückgeben“ die Möglichkeit haben, die Reinigung zu beenden, auch wenn die Batterie leer ist. Und in diesem Fall können sowohl Roomba als auch Conga dies tun. Wenn sie merken, dass der Akku bald leer ist, gehen sie selbstständig zur Ladestation und machen dort weiter, wo sie aufgehört haben.

Der meistverkaufte Roomba von Amazon

Wenn Sie noch unschlüssig sind, welchen Roboter Sie kaufen sollen, kann es hilfreich sein zu wissen, welche die beliebtesten Roomba-Modelle auf Amazon sind.

Conga: Topseller auf Amazon

Amazon ist die größte Produktvertriebsplattform, daher ist es interessant zu sehen, welche Conga-Roboter auf diesem Marktplatz am erfolgreichsten sind.

Häufig gestellte Fragen bei der Auswahl eines Staubsaugerroboters

Sie sind verwirrt und wissen nicht, worauf Sie bei der Auswahl eines guten Staubsaugerroboters achten müssen? Keine Sorge, Sie sind nicht allein. Mangelndes Wissen über die technische Relevanz der einzelnen Aspekte macht es leicht, Zweifel zu haben, und um Ihnen zu helfen, werden wir die am häufigsten auftretenden Zweifel lösen:

  • Welche Leistung soll ich wählen? Einen Mindestwert gibt es nicht, da dieser von Faktoren wie der Größe Ihrer Wohnung oder dem Entwicklungsstand des Roboters abhängt. Zu Ihrer Information: Die meisten Roboter haben eine Leistung zwischen 1500 und 3000 Pascal. Wir raten, sich nicht mit weniger als 1500 Pascal zufrieden zu geben, um gute Ergebnisse zu erzielen.
  • Was sind die Unterschiede zwischen den Navigationsmethoden? Roboter mit Lasertechnologie sind die vollständigsten und präzisesten, da die Entfernungsmessung genauer ist. Andererseits sind Roboter, die sich nur mit Hilfe von Sensoren bewegen, nicht in der Lage, die gleiche Navigations- und Orientierungsintelligenz wie Laser auszuüben, aber sie sind kostengünstiger.Roomba Vs Conga
  • Können Roboter Treppen steigen? Die meisten von ihnen sind mit Sturzsensoren ausgestattet, damit sie Stufen erkennen und nicht herunterfallen können. Wenn diese Sensoren jedoch durch Näherungssensoren ergänzt werden, ist die Garantie größer.
  • Wie viele Bürsten haben die Roboter? Sie bestehen in der Regel aus einer zentralen Walze, die in der Regel aus Mikrofaser oder Gummi besteht, und einer Seitenbürste, deren Aufgabe es ist, die Reinigung zu ergänzen. Von hier aus gibt es Modelle, die weitere Pinsel hinzufügen können, um die Aktion zu intensivieren, sowie die Kombination von Materialien. Wenn Sie Haustiere zu Hause haben, empfehlen wir Ihnen, ein Modell mit Anti-Tangle-System zu wählen.
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Roomba vs. Conga: Wofür soll man sich entscheiden?

Bevor Sie eine Entscheidung treffen oder gar einen Vergleich anstellen, sollten Sie sich über Ihre Bedürfnisse im Klaren sein. Und diese hängen in vielen Fällen von der Art des Fußbodens in Ihrer Wohnung, der Größe und dem Umfang der Fläche oder der Anordnung der Möbel und Hindernisse ab, die Sie haben. Auch subjektive Kriterien spielen eine Rolle, z. B. die Bedeutung, die Sie zusätzlichen Funktionen wie dem Scrubbing beimessen.

Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten in diesem Fall die Conga-Roboter, die genauso leistungsfähig sind wie der Roomba, aber zwischen 30 und 40 % günstiger. In einigen Fällen übertrifft der Conga sogar die Leistung und Funktionalität seines Konkurrenten. Auf der anderen Seite genießt Roomba ein höheres Ansehen und das Vertrauen der Nutzer in die Marke ist größer.

Kurz gesagt, der beste Staubsaugerroboter wird derjenige sein, für den Sie sich entscheiden, je nachdem, wie Ihre Prioritäten aussehen und welche Bedürfnisse Sie haben.

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